Die Initiatoren des LeseZeichens haben Freude an Büchern und wollen diese mit anderen Menschen teilen. Sie organisieren Lesungen und bieten damit Autoren und Verlagen eine Plattform, ihre Werke zu präsentieren. Literaturfreunden geben sie Gelegenheit, Autorinnen und Autoren kennen zu lernen und mit ihnen über ihre Bücher zu diskutieren. Bei der Programmgestaltung wird darauf geachtet, dass junge und etablierte Autoren, Sachbücher und Belletristik sich abwechseln. Durch eine entsprechende Auswahl der vorgestellten Werke wird natürlich auch Bezug zu aktuellen gesellschaftlichen Diskussionen genommen.
Mit dem LeseSalon wurde ein Format entwickelt, bei dem die Gäste selbst das Programm gestalten. Sie sind eingeladen, zu einem bestimmten Thema einen Text auszuwählen und diesen dann vorzutragen. Danach trägt ein anderer Gast vor, der gerade noch Zuhörer war, und so entsteht jeweils ein buntes Kaleidoskop. Eine besondere Note bekommen diese Nachmittage durch den Veranstaltungsort. Sie finden in der Karl-Theodor-Stube des Café Herrdegen statt. Die perfekte Salonatmosphäre ist damit gegeben.